Objekt |
Quadrantiden-Impakte auf
dem Mond
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Für
den 3. Januar 2017 war eine günstige Konstellation zur Beobachtung von
Meteoriteneinschlägen auf der dunklen Seite des Mondes gegeben: Ein
schmaler zunehmender Mond und die Quadrantiden im Maximum. Zur
Beobachtung fuhr nach Süd-Tirol, wo ich oberhalb von Sterzing
(Vipiteno) bei dem kleinen Ort Schmuders einen guten Beobachtungsplatz
auf 1475 m Höhe fand. Im Bild sieht man die Sony Alpha 7S im
Primärfokus meines TSFH 102/1100. Der Bildausschnitt erscheint rund,
denn um die helle Mondseite abzudecken und das von ihr ausgehende
Streulicht zu minimieren, hatte ich unmittelbar vor dem Sensor der
Kamera eine rund ausgeschnittene Blende angebracht, die oben mit
schwarzem Samt belegt war (siehe Bild unten). Der helle Fleck oben,
rechts neben dem Teleskoprubus, ist Venus. Leider spielte das Wetter
nicht richtig mit, gegen 20:00 Uhr MEZ bezog es sich komplett. Bis
dahin konnte ich ungefähr zweieinhalb Stunden Filmsequenzen aufnehmen.
Habe ich dabei einen Einschlag eines Quadrantiden auf der dunklen Seite des Mondes gefilmt? Das Ergebnis ist mit einer erheblichen Unsicherheit behaftet.
> Quadrantiden-Impakt auf
dem Mond?
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Aufnahmeort |
Schmuders oberhalb von Sterzing; Südtirol,1475 m
ü.M. |
Datum |
3.1.2017 |
Uhrzeit |
17:20 MEZ |
Optik |
Zeiss ZE Sonnar 2.8/35 mm
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Brennweite |
35 mm |
Blende |
9
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Kamera |
Sony Alpha 7S
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Format |
35,5 x 23,5 mm
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Skalierung
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4,2:1
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Filter |
-
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Empfindlichkeit
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ISO 12.800
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Belichtungszeit
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1/25 s
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